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Ist dein SUP Board nach dem Paddeln schmutzig und riecht unangenehm?

Ohne richtige Reinigung und Pflege verliert dein Board schnell an Wert und Lebensdauer.

Salzwasser, Algen und UV-Strahlung können irreparable Schäden verursachen.

Hier erfährst du, wie du dein SUP Board richtig pflegst und reinigst!

Warum ist die richtige SUP Board Pflege so wichtig?

Ein SUP Board ist eine Investition, die bei richtiger Pflege viele Jahre halten kann. Ohne angemessene Reinigung sammeln sich Salz, Sand, Algen und andere Verschmutzungen an, die das Material angreifen können.

Besonders aufblasbare SUP Boards sind anfällig für Schäden durch aggressive Reinigungsmittel oder unsachgemäße Behandlung. Die regelmäßige Pflege erhält nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität deines Boards.

Vernachlässigte Boards können außerdem unangenehme Gerüche entwickeln, die sich nur schwer wieder entfernen lassen.

Sofortmaßnahmen nach jeder SUP Session

Salzwasser gründlich abspülen

Nach jeder Fahrt im Salzwasser solltest du dein Board sofort mit klarem Süßwasser abspülen. Salzreste können das Material porös machen und zu vorzeitigem Verschleiß führen.

Vergiss dabei nicht die Finne und alle Befestigungspunkte für Gepäck oder Paddel. Diese Bereiche sind besonders anfällig für Salzablagerungen.

Groben Schmutz entfernen

Entferne Sand, Algen und andere sichtbare Verschmutzungen bereits am Strand oder See. Je länger diese Ablagerungen auf dem Board verbleiben, desto schwieriger wird die spätere Reinigung.

Verwende dafür einen weichen Schwamm oder ein Mikrofasertuch, um Kratzer zu vermeiden.

Gründliche Reinigung zu Hause

Die richtige Reinigungslösung

Für die Tiefenreinigung benötigst du nur wenige Hausmittel:

  • Warmes Wasser
  • Milde Seife oder spezieller SUP Board Reiniger
  • Weiche Bürste oder Schwamm
  • Mikrofasertücher zum Trocknen

Aggressive Reinigungsmittel wie Chlorbleiche oder Scheuermilch sind tabu, da sie das Material beschädigen können.

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Schritt-für-Schritt Reinigungsanleitung

Beginne mit dem Abspülen des gesamten Boards mit klarem Wasser. Trage dann die Seifenlösung gleichmäßig auf und arbeite sie mit einer weichen Bürste ein.

Achte besonders auf schwer zugängliche Bereiche wie Ventile, Tragegriffe und die Unterseite des Boards. Diese Stellen werden oft übersehen, sammeln aber besonders viel Schmutz.

Spüle alles gründlich ab und trockne das Board mit einem Mikrofasertuch vor. Die komplette Trocknung sollte an der Luft erfolgen.

Hartnäckige Flecken und Gerüche beseitigen

Algenbefall behandeln

Grünliche Verfärbungen durch Algen lassen sich mit einer Mischung aus Wasser und weißem Essig entfernen. Lass die Lösung einige Minuten einwirken, bevor du sie abspülst.

Bei stärkeren Verfärbungen kann eine verdünnte Backpulver-Paste helfen. Diese solltest du jedoch nur punktuell anwenden und gründlich abspülen.

Gerüche neutralisieren

Unangenehme Gerüche entstehen meist durch Bakterien in feuchten Bereichen. Eine Lösung aus Wasser und Natron neutralisiert diese effektiv.

Lass das Board nach der Behandlung vollständig trocknen, bevor du es verstaust.

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Richtige Lagerung und Langzeitpflege

Optimale Aufbewahrung

Lagere dein SUP Board immer trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. UV-Strahlen bleichen nicht nur die Farben aus, sondern machen das Material auch spröde.

Aufblasbare Boards solltest du leicht aufgepumpt lagern, um Falten zu vermeiden. Starre Boards lagerst du am besten hängend oder auf weichen Unterlagen.

Regelmäßige Inspektionen

Kontrolliere dein Board regelmäßig auf kleine Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen. Früh erkannte Probleme lassen sich meist kostengünstig reparieren.

Überprüfe besonders Ventile, Nähte und Klebstellen bei aufblasbaren Modellen.

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Fazit: Wenig Aufwand, große Wirkung

Mit der richtigen Pflege bleibt dein SUP Board über Jahre hinweg in bestem Zustand. Die wichtigsten Schritte – sofortiges Abspülen nach der Nutzung und regelmäßige Tiefenreinigung – nehmen nur wenige Minuten in Anspruch.

Investiere in die richtige Pflege, und dein SUP Board wird dir lange treue Dienste leisten. So sparst du langfristig Geld und kannst deine Paddeltouren ohne Sorgen genießen.

Alexander ist ein enthusiastischer Stand-Up Paddler, der die Ruhe und die körperliche Herausforderung des Paddelns auf offenen Gewässern schätzt. In seinen Artikeln teilt er Tipps für Anfänger und fortgeschrittene Paddler und beleuchtet die vielseitigen Aspekte dieses wachsenden Wassersports. Alexanders Motto: „Stand-Up Paddling ist Balance, Natur und Abenteuer in einem.“