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Du fragst dich, ob dein SUP Board Temperaturschwankungen standhält?

Temperaturbeständigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit deines Boards.

Viele Paddler unterschätzen die Auswirkungen von Hitze und Kälte auf ihr Equipment.

Hier erfährst du alles über die Temperaturbeständigkeit von SUP Boards!

Was bedeutet Temperaturbeständigkeit bei SUP Boards?

Temperaturbeständigkeit beschreibt die Fähigkeit eines SUP Boards, extremen Temperaturen zu widerstehen, ohne Schäden zu erleiden. Dies betrifft sowohl die Materialien als auch die Verklebungen und Nähte des Boards.

Die meisten hochwertigen SUP Boards sind für Temperaturen zwischen -10°C und +60°C ausgelegt. Diese Spanne deckt nahezu alle Bedingungen ab, denen du beim Paddeln begegnen wirst.

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Aufblasbare SUP Boards und Temperatur

Hitzeprobleme bei iSUPs

Aufblasbare SUP Boards reagieren besonders empfindlich auf Temperaturschwankungen. Bei starker Sonneneinstrahlung dehnt sich die Luft im Board aus und kann zu Überdruck führen.

Folgende Probleme können bei zu hohen Temperaturen auftreten:

  • Platzen der Nähte durch Überdruck
  • Verformung des PVC-Materials
  • Ablösung der Drop-Stitch-Fäden
  • Beschädigung der Ventile

Kälteprobleme bei iSUPs

Bei niedrigen Temperaturen wird das PVC-Material steifer und spröder. Der Luftdruck im Board nimmt ab, wodurch die Steifigkeit leidet.

Extreme Kälte kann folgende Schäden verursachen:

  • Risse im Material
  • Undichte Stellen an den Nähten
  • Ventilprobleme durch Materialkontraktion

Hardboards und Temperaturbeständigkeit

Hardboards aus Epoxy oder Polyurethan sind grundsätzlich temperaturbeständiger als aufblasbare Boards. Sie haben keine Luftkammer, die sich ausdehnen kann.

Dennoch können auch hier Probleme auftreten:

  • Delaminierung bei extremer Hitze
  • Rissbildung durch schnelle Temperaturwechsel
  • Verformung des Schaum-Kerns

Praktische Tipps für verschiedene Temperaturen

Bei heißem Wetter

Reduziere den Luftdruck deines iSUPs um 10-15%, bevor du es der Sonne aussetzt. Die Erwärmung gleicht diesen Druckverlust automatisch aus.

Verwende eine Board-Abdeckung oder suche Schatten, wenn das Board längere Zeit an Land steht. Dunkle Boards heizen sich besonders schnell auf.

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Bei kaltem Wetter

Pumpe dein iSUP erst am Wasser vollständig auf, da sich der Luftdruck bei Kälte reduziert. Kontrolliere regelmäßig den Druck während längerer Touren.

Lagere dein Board nach dem Paddeln bei Zimmertemperatur, bevor du es zusammenpackst. Plötzliche Temperaturwechsel belasten das Material unnötig.

Materialqualität macht den Unterschied

Hochwertige SUP Boards verwenden militärgrade PVC oder verstärkte Materialien, die deutlich temperaturbeständiger sind. Diese Boards kosten zwar mehr, halten aber auch extremeren Bedingungen stand.

Achte beim Kauf auf folgende Qualitätsmerkmale:

  • Doppelwandige Konstruktion
  • Verstärkte Nähte
  • UV-beständige Materialien
  • Hochwertige Ventile

Lagerung und Pflege

Die richtige Lagerung verlängert die Lebensdauer deines Boards erheblich. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und extreme Temperaturen im Lagerraum.

iSUPs solltest du nur teilweise aufgepumpt lagern, um Materialspannungen zu reduzieren. Hardboards lagerst du am besten hängend oder liegend auf einer ebenen Fläche.

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Die Temperaturbeständigkeit deines SUP Boards hängt stark von der Materialqualität und der richtigen Pflege ab. Mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen kannst du dein Board das ganze Jahr über problemlos nutzen. Investiere in ein hochwertiges Board und behandle es entsprechend der Temperaturbedingungen – dann wirst du lange Freude daran haben.

Alexander ist ein enthusiastischer Stand-Up Paddler, der die Ruhe und die körperliche Herausforderung des Paddelns auf offenen Gewässern schätzt. In seinen Artikeln teilt er Tipps für Anfänger und fortgeschrittene Paddler und beleuchtet die vielseitigen Aspekte dieses wachsenden Wassersports. Alexanders Motto: „Stand-Up Paddling ist Balance, Natur und Abenteuer in einem.“